Botschaft Für Christen

06.04.2015 c



Jesus wurde gefoltert und auf grausamste Art getötet. Mein Herz wurde dabei in Stücke gerissen. Ich weinte für ihn, konnte aber nichts tun. Wie tief waren doch meine Kinder gesunken, seitdem ich Adam und Eva in meinem Bildnis erschaffen hatte.

Mein Sohn Jesus offenbarte der Menschheit noch am Kreuz, unter grössten Schmerzen und unbeschreiblicher Qual, seine bedingungslose Liebe. Er bat mich um Vergebung für diejenigen, welche ihn kreuzigten, da sie nicht wussten, was sie taten. Dies ist die höchste Form der Liebe.

In diesem Moment kam sein Geist zurück in meine Arme und an mein Herz. Wegen seinem verfrühten Tod, konnte Satan aber leider seinen Körper beanspruchen. Dank allem was Jesus dennoch auf Erden erreicht hatte, konnte ich ihn von den Toten auferstehen lassen. Diese Auferstehung war nicht physisch, sondern geistig. Dies war der Anfang einer neuen Vorsehung, um die Menschheit zu erlösen.

Von neuem machte er sich auf die Suche nach seinen Jüngern, welche wieder zum Fischen auf den See hinausfuhren. Er bat sie, nach Jerusalem zurückzukommen. Während der 40 Tage vor seiner Auffahrt in den Himmel, erschien er seinen engsten Freunden und versuchte das Feuer des Glaubens wieder zu entfachen, welches auf Grund der tragischen Ereignisse erloschen war. Darauf kam Jesus zu mir in die geistige Welt und öffnete die Tore zum Paradies.

Seine Nachfolger fühlten sich aber wie verwaiste Kinder. Sie waren unsicher und hatten Angst. Sie hatten keinen Vater mehr und eine Mutter hatten sie noch nie gehabt.
Um ihren Glauben neu zu finden, mussten sie wiedergeboren werden. Sie trafen sich fortan mit einigen Frauen, darunter Maria, Jesu Mutter, und seinen Brüdern zum Gebet, bis eines Tages der Heilige Geist auf jeden einzelnen von ihnen ausgegossen wurde. Sie nahmen den Heiligen Geist optisch wie ein Feuer wahr.

Jesu Nachfolger hatten nun, mit Jesus als Vater und dem Heiligen Geist als Mutter, geistige Eltern gefunden. Sie waren bereit, auf mich ausgerichtet, die gute Nachricht in der ganzen Welt zu verbreiten, sodass alle Menschen sich darauf vorbereiten konnten, den dritten Adam, würdevoll zu empfangen.