Als ich die Göttlichen Prinzipien hörte und verstand, dass es der Zweck meines Lebens ist, ein Ebenbild Gottes zu werden, indem ich die drei Segnungen verwirkliche; seid fruchtbar, mehret euch, macht euch die Erde untertan, da war ich voller Begeisterung und erwartete, dies in wenigen Jahren zu erfüllen.
Aber ich erlebte Verschiedenes und hatte einige schwierige Zeiten. Nach und nach verlor ich unmerklich die grosse Vision und der Weg wurde das einzige Ziel. Ich vergass, dass ich Mitglied der FFWPU wurde, um eins zu werden mit Gott, ein Tempel Gottes, das Ebenbild Gottes.
In dieser Situation fragte ich mich manchmal, was der Sinn sei, in dieser Organisation mitzuarbeiten. Ich fing an, vieles zu bezweifeln, aber gleichzeitig wollte ich Gott zeigen, dass ich mein Versprechen halte und an seiner Erfüllung bis zum Ende arbeite. Weil ich besonders besorgt war um den Frieden, gedachte ich, die letzten Jahre meines Lebens dem Frieden zu widmen.
Wo anfangen? Das war mir wichtig. Ich fragte Gott, mich wissen zu lassen, was zu tun sei. Verzweifelt, wartete ich auf seine Antwort.
Antwortend sagte er mir, meine erste Aufgabe sei es, sein Ebenbild zu werden. Sein Tempel zu werden. Eins mit ihm zu werden. Wie Jesus zu werden. Wie die Wahren Eltern zu werden. Anzufangen, meinen Feinden zu verzeihen und sie so zu lieben wie Gott sie liebt. Dass er nicht beachtet, welcher Religion oder politischen Partei jemand angehört, sondern auf unser Herz schaut. Wir alle sind seine Kinder. Er liebt jeden von uns auf eine spezielle Art.
Zum Schluss bat mich Gott, zu verkünden, dass es keine besonderen Menschen gibt; wir alle sind besonders, weil jeder sein geliebtes Kind ist. Jetzt ist die Zeit, mit jedem Einzelnen direkt, persönlich und ohne Vermittler zu kommunizieren.
Bitte verpasst diese Gelegenheit nicht. Ihr werdet die unglaublichsten und unvergesslichsten Erfahrungen machen. So wie ich sie hatte und immer noch habe.